Auf die Dächer,
nicht in die Natur!
Warum NEIN zum Stromgesetz?
Drei Argumente gegen das neue Stromgesetz:
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Das Stromgesetz ist natur-zerstörend, weil es dazu führt, dass unsere schönen Landschaften verbaut, intakte Alpentäler für Freiflächen-Solaranlagen geopfert und Wälder für Windkraftanlagen gerodet werden. Die Kantone dürfen Flächen als «geeignet» bezeichnen und dort, ohne Mitbestimmung der Betroffenen oder von Umweltverbänden, Wind- und Solarparks vorsehen. Der Bundesrat konnte nicht darlegen, dass diese Naturzerstörung für eine sichere Stromversorgung nötig ist.
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Das Stromgesetz ist anti-demokratisch, weil der Bundesrat explizit die Ermächtigung erhält, dass die Bewilligungen im Schnellverfahren erteilt werden und dabei die Gemeinden entmachtet und Rechtsmittel beschränkt werden können. Die mehrfach betonte Aussage von Bundesrat Albert Rösti, dass mit dieser Vorlage keine demokratischen Mitsprachemöglichkeiten abgebaut werden können, ist falsch.
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Es gibt eine bessere Alternative ohne Naturzerstörung: Solarenergie auf bereits überbauten Flächen. Allein Dächer und Fassaden haben laut Zahlen des BFE ein Potential von 86 TWh, davon fallen etwa 30 Prozent, also 26 TWh, im Winterhalbjahr an. Das übertrifft die Ausbauziele im Stromgesetz bei weitem (45 TWh für erneuerbare Stromerzeugung ohne Wasserkraft und 6 TWh Winterstrom).
Stimmen Sie Nein zum Stromgesetz! Damit retten wir den Naturschutz und die direkte Demokratie in unserem Land!
Wir sagen NEIN!
Eine Energiewende auf Kosten von Natur und Biodiversität ist keine Energiewende.
Wir müssen den schädlichen Mythos des «unendlichen Wachstums» aufgeben und lernen, weniger zu konsumieren. Die Natur hat ihre eigene Weisheit. Es wird nicht möglich sein, diese zu ignorieren.
Der Verein Pro Lindenberg kämpft für den Erhalt und die Unversehrtheit dieses einmaligen Hügelrückens in der Schweiz. Dieses Energiegesetz steht in krassem Gegensatz zur Bundesverfassung und hebelt den Schutz der Natur aus.
Windräder und Solaranlögen gehören nicht ins ruhige Naherholungsgebiet. Wenn schon, dort hin wo der Strom verbraucht wird. Zuerst darf das besiedelte Gebiet wie Industrie und Autobahnen mit Solarpanels und Windräder ausgekleistert und belastet werden
Die Schweiz mit Solarparks und Windkraftanlagen zuzupflastern wäre eine unverzeihliche Verschandelung der Landschaft. Der Schutz unserer Natur steht für mich über jeglicher Klimaagenda.
Ich sage NEIN zum teuren und schädlichen Stromgesetz, weil ich die Natur und unsere Landschaften für die nachfolgenden Generationen nicht zerstören will!
Bewahren wir unsere Natur! Lehnen wir antidemokratische Gesetze ab! Entscheiden wir uns stattdessen für eine konstruktive Alternative!
Dieses Stromgesetz gefährdet zwei wesentliche Grundpfeiler unserer Demokratie, nämlich die Gemeindeautonomie und den Föderalismus. Es ist nur schon aus staatspolitischen Gründen klar abzulehnen.
Ich bin gegen das Stromgesetz, weil es unsere Natur und Landschaften zerstört und keine Lösung für das Stromproblem bringt.
Das Stromgesetz führt zu einem Abbau der Rechte der Bürger. Erneuerbare Energie, welche nicht von den Bürgern akzeptiert werden wollen wir aber nicht.
Ein Nein zum Stromgesetz, ist ein Nein zur Planwirtschaft. Es ist ein Nein zu sinkendem Wohlstand und zur Schwächung des Industriestandortes Schweiz.
Die staatliche Planwirtschaft ist in der Geschichte oft gescheitert. Da dieses Gesetz die zentrale Planung auf die Spitze treibt, besteht die Gefahr, dass sie kein einziges bestehendes Problem löst und zu katastrophalen wirtschaftlichen Ergebnissen führt.
Das Stromgesetz führt zu einer Verschandelung wertvoller Landschaften in der Schweiz und gefährdet dabei auch grosse Naturwerte! Ökonomisch ist es unsinnig und widerspricht zudem der Verfassung. Deshalb sollte man dazu NEIN sagen.
Das Stromgesetz liefert nur wenig zusätzliche Energie, die dann auch noch Flatterstrom ist, und das zu immensen Kosten. Ausserdem verschandelt es unsere Landschaft massiv und untergräbt die demokratischen Rechte.